Die Abteilung Berufsbildung von carrosserie suisse lud Lehrpersonen sowie die Bildungsverantwortlichen der Sektionen zum gemeinsamen Austausch. Ziel der Gespräche ist eine konstruktive Arbeit im gesamten Gremium. Im Interview erzählt Peter Elsasser, Leiter der Berufsbildung, von den Hintergründen.
Peter, weshalb lud deine Abteilung zu diesen Meetings mit der Lehrerschaft sowie den Sektionen?
Im Bezug auf die Sektionen ist es jeweils etwas schwierig, mit Themen direkt an die Mitglieder zu gelangen. Wir möchten dies nun mit den Bildungsverantwortlichen der Sektionen besser koordinieren, da der Austausch innerhalb der Sektionen mit den Mitgliedern unserer Wahrnehmung nach gut funktioniert.
Bei den Schulen zeichnet sich ein ähnliches Bild: Für uns sind die Informationswege an die Lehrpersonen nicht immer einfach gegeben. Mit dem Austausch möchten wir den Informationsfluss auch hier kurz und konstruktiv halten von beiden Seiten her.
Von welchen Themen sprechen wir etwa im aktuellen Zeitraum?
Es ging zum Beispiel um die Bildungsstrategie, welche der Zentralvorstand von carrosserie suisse letzten Herbst verabschiedet hatte. Da wollten wir die Anwesenden über die Inhalte und Vorhaben der Strategie informieren. Ebenso kamen Themen wie die 5-Jahres-Überprüfung der Grundbildungen zur Sprache. Da ist die Idee, ab 2028 jeweils gleich alle fünf Berufe zu überprüfen, statt wie bisher in sich abwechselnden 5-Jahres-Zyklen.
Auch liessen wir die Anwesenden mehr über die Geschäfte in den Bildungskommissionen wissen. Uns ist eist grundsätzlich ein Anliegen, dass alle Involvierten über aktuelle Themen in unserer Bildung informiert sind.
Wie geht es nun weiter?
Wir möchten den Austausch aufrecht erhalten und ihn jedes Jahr durchführen. Ein gemeinsamer Austausch kann enorm konstruktiv sein und uns alle weiterbringen. Wir tragen nun die Gedanken und Meldungen aus dem Austausch bei uns zusammen und entwickeln diese je nach Bedarf weiter.
