Oberstes Organ von carrosserie suisse

Delegiertenversammlung

Delegiertenversammlung

Oberstes Organ von carrosserie suisse ist die Delegiertenversammlung. Sie tagt jährlich und setzt sich zusammen aus den von den Mitgliedern gewählten Delegierten aus den Sektionen.

Nächste Delegiertenversammlung

11.06.2026 
Gastgeber ist die Sektion Zürich.

Berichterstattung

Hochzeit, Nostalgie und weisser Rauch

carrosserie suisse lud seine Delegierten am 5. Juni 2025 zur Versammlung am Lago Maggiore ein. Im PalaCinema in Locarno hiessen sie die Sektion Genf offiziell im nationalen Verband willkommen. Ebenso informierte die Führungsebene des Verbandes über den Stand der Dinge beim neu geschaffenen Bildungsfond. Der Vorschlag zum neuen Rezertifizierungsrhythmus von drei statt fünf Jahren fand knapp keine Mehrheit.

Grande assemblea in Locarno! Der Branchenverband bliess dieses Jahr im Süden der Schweiz zur Delegiertenversammlung. 70 Delegierte von carrosserie suisse sowie weitere geladene Gäste fanden sich am Donnerstagvormittag, 5. Juni, unmittelbar neben einem der landesweit bekanntesten Festivalplätzen, der Piazza Grande, zur jährlichen Versammlung ein.

Nach dem geselligen Apéro und einer musikalischen Einlage des Duos Marina Kaufmann und Adrian Gehri mit Tessiner Volksliedern trat Felix Wyss, Zentralpräsident von carrosserie suisse, ein erstes Mal an diesem Morgen vor die Menge und hiess alle herzlich willkommen. In seiner Ansprache nahm der Betriebsinhaber Bezug auf die letztjährige Volksabstimmung zum Ausbau von Nationalstrassen: «Es lehnte die Abstimmung zum Ausbau von Nationalstrassen im vergangenen Jahr ab. Für mich als Carrossier ist dies positiv, denn ohne Stau sind Fahrzeuge schneller unterwegs und solche Schäden sind dann meist Totalschäden, was ich nicht reparieren kann». Ebenso rief er dazu auf, sich als Betrieb der Nachhaltigkeit zu verschreiben.

Der politisch Höchste aus Locarno zu Besuch

Wie üblich an der Delegiertenversammlung überliess carrosserie suisse auch in Locarno dem Präsidenten der regionalen Sektion zu Beginn der Veranstaltung das Rednerpult für eine persönliche Botschaft. Damiano Crivelli, Präsident der Sektion Tessin, zeigte sich erfreut darüber, die Versammlung im Tessin begrüssen zu dürfen: "Es ist uns eine Ehre, euch alle hier zu wissen. Im Tessin sind gewisse Dinge manchmal etwas spezieller als im Rest der Schweiz. Fahrzeuge etwa sind ein persönliches Gut, man liebt sein Auto, manche sind darin sogar zwischenzeitlich zu Hause".

Ebenso als fixer Programmpunkt eingeplant war das Grusswort einer politischen Grösse aus der Region. So durften die Versammelten auch den Ausführungen von Nicola Pini, dem Bürgermeister von Locarno lauschen: “Ich danke Ihnen im Namen des ganzen Tessins für Ihr Engagement insbesondere in der Ausbildung von jungen Fachkräften.”

Bienvenue nach Genf

Vereint in die Zukunft! Die Delegiertenversammlung bot Platz für die offizielle Aufnahme der Sektion Genf per 1. Januar 2026. Diese wirkte bisher autonom. Die Führung von carrosserie suisse informierte die über 100 Anwesenden über den erfreulichen Zuzug unter das Dach des nationalen Branchenverbandes. "Wir freuen uns auf ein gemeinsames und konstruktives Miteinander unter dem Dach des nationalen Verbandes", so Philippe Gillabert, Präsidenten der Sektion Genf, ans Plenum gewandt. Somit ist carrosserie suisse ab Januar 2026 regional mit 13 Sektionen organisiert und verankert.

Nachdem die Genfer Mitgliederbetriebe dem Beitritt zum nationalen Verband an ihrer GV im September 2024 zugestimmt hatten, folgte im Dezember die Zustimmung durch den Zentralvorstand von carrosserie suisse.

GAV und Bildungsfond

Wirken nach allgemein geltenden Richtlinien. Das ist die zentrale Basis, welche einem Gesamtarbeitsvertrag zu Grunde liegt. Jener des Carrosserie- und Fahrzeugbaugewerbes hat in der aktuellen Form noch bis Ende Jahr Gültigkeit. Die Verantwortlichen von carrosserie suisse informierten die Versammlung über den aktuellen Stand der Dinge rund um den GAV und die Verhandlungen für die neue Version, welche weitere drei Jahre allgemeine Gültigkeit besitzen soll. Dazu befragte Daniel Röschli, Direktor von carrosserie suisse, im kleinen Podiumsgespräch Martin Leiser, welcher als Präsident der Wirtschaftskommission den Verhandlungen jeweils beiwohnt.

Ebenso zur Sprache kam der geplante Bildungsfond. Die Finanzierung der Bildungsleistungen des Branchenverbands soll in Zukunft vom GAV abgekoppelt und somit langfristig gesichert werden. Dazu wird ein eigener Bildungsfond gegründet, der von der gesamten Branche getragen wird. Dieser Fonds ermöglicht eine gezielte und nachhaltige Förderung der Aus- und Weiterbildung innerhalb der Carrosseriebranche. Durch die gemeinsame Finanzierung wird die Verantwortung für die Fachkräftesicherung solidarisch auf alle Betriebe verteilt. Ziel ist die Einführung des Bildungsfonds per 1. Januar 2026.

Ein Vorschlag, welcher unter den Delegierten in Locarno knapp keine Mehrheit fand, betraf die Rezertifizierungen für Mitglieder von carrosserie suisse. Der Branchenverband unterzieht Mitgliederbetriebe alle fünf Jahre der Kontrolle, um zu prüfen, ob die Betriebe das Qualitätssiegel des Branchenverbandes nach wie vor tragen dürfen. Durch den Prozess stellt der Branchenverband sicher, dass Mitgliederbetriebe den vom Verband vorgegebenen Standard erfüllen. Diese Rezertifizierung wollte die Führungsebene mit Kontrollintervallen anderer Labels in Einklang bringen.

Weisser Rauch im Kino

Ein Hauch Vatikan strömte an diesem Donnerstagmorgen ebenso durch die Sitzreihen im Kinosaal. Fabian Eugster, Betriebsinhaber aus Thal SG, wurde für den abtretenden Sven Kammer als künftiger Präsident in die Reparaturkommission aufgenommen. Nun gaben ihm die Delegierten grünes Licht als Mitglied der Geschäftsleitung von carrosserie suisse. Dazu liess der Verband zur Erheiterung aller ein Video mit einem Schornstein im Vatikan abspielen, aus dem wie bei einer Papstwahl weisser Rauch aufstieg. Das Präsidium der Reparaturkommission übernimmt Fabian Eugster ab Januar 2026.

100 Jahre Geschichte gedruckt

Zum Abschluss der Delegiertenversammlung kehrte noch etwas Nostalgie ein im PalaCinema. Ruedi Wenger, Ehrenpräsident der Sektion Nordwestschweiz, produzierte zum 100-jährigen Jubiläum von carrosserie suisse Nordwestschweiz ein Buch zur Historie. Die Entstehung und Hintergründe seit 1919 sind darin festgehalten, auf dem Cover prangt unter anderem ein gelber Monteverdi Berlinetta 1972. Ruedi Wenger präsentierte das kostenpflichtig erhältliche Buch voller Stolz: "Ein solches Buch zusammenzustellen, hatte seinen Reiz - schliesslich stand ich der Sektion Nordwestschweiz 31 Jahre lang als Präsident vor. So entstand nun eine farbige Präsentation unserer Sektionsgeschichte und unserer Mitglieder". carrosserie suisse dankt ihm für seinen Einsatz.

Auch dankte carrosserie suisse zwei Persönlichkeiten für ihr langjähriges Engagement im Verband. Zum einen tritt Guy Romanens als Präsident der Sektion Fribourg zurück, zum anderen verlässt Zentralsekretärin Brigitte Deppeler die Geschäftsstelle. Sie tritt ihre Pension an.

Politische Grüsse und hohe Ehre

carrosserie suisse lud seine Delegierten am 6. Juni 2024 zur Versammlung im waadtländischen Bussigny ein. Im Konferenzsaal des Hotels Novotel ebneten die Stimmberechtigten dem Zentralpräsidium den Weg für eine weitere Amtszeit. Auch informierte carrosserie suisse die Delegierten über die Pläne des Bundes für den Ausbau der Schweizer Autobahnen.

Nach einer kurzen Begrüssung durch Hélène Bra, die Präsidentin der gastgebenden Sektion Waadt, übernahm Felix Wyss, Zentralpräsident von carrosserie suisse, die Moderation der Delegiertenversammlung. Der Carrossier betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Carrosserie- und Fahrzeugbaugewerbes für die Schweiz: «Wir bilden aus, wir bieten sichere Arbeitsplätze und schreiten dank all unseren engagierten Fachkräften auf höchstem Niveau mit dem Stand der Technologie mit. Dadurch machen wir unsere Branche zu einem attraktiven Berufsfeld».

Besuch aus der Politik

Die Bühne für eine Grussbotschaft nutzten ebenso Persönlichkeiten aus der Schweizer Politik. Zum einen überbrachte Susana Camarda, Leiterin des Amtes für Berufs- und Weiterbildung im Kanton Waadt, ihre Grussbotschaft. Sie schilderte einige der Ziele, welche der Kanton Waadt im Bereich der Berufsbildung verfolgt: «Jugendliche sollen nach der obligatorischen Schule auf einem möglichst direkten Weg eine Grundbildung beginnen können. Um dies zu gewährleisten, arbeiten wir eng mit Partnern wie Unternehmen, Berufsverbänden und Berufsschulen zusammen. In unserer Kommunikation steuern wir dabei nicht nur auf die Jugendlichen selbst, sondern auch auf deren nahestehenden Menschen wie etwa die Eltern zu».

Per Video direkt aus Bundesbern meldete sich Heinz Theiler. Der Inhaber der Carrosserie Theiler GmbH in Goldau wirkt seit Dezember 2023 im Nationalrat mit. In der grossen Kammer setzt er sich unter anderem für eine starke Berufsbildung ein. Dieses Thema findet in den politischen Diskussionen im Bundeshaus immer wieder Gehör, betonte der 53-jährige Schwyzer: «Jährlich absolvieren in der Schweiz über 170'000 Jugendliche eine Grundbildung und werden so rasch in den Arbeitsmarkt integriert. Unsere Berufsbildung muss weiter gestärkt und gefördert werden». Ebenso eröffnete er Betrieben die Möglichkeit, ihn als Türöffner zu nutzen, um sich selbst in das politische Geschehen auf regionaler, kantonaler oder sogar nationaler Ebene einbringen können: «Gerne dürfen Sie sich bei mir melden, wenn Sie gewisse Kontakte brauchen oder einen direkten Draht in die Verwaltung suchen».

Pro Ausbau Autobahnen

Die Politik hielt auch im weiteren Verlauf der Delegiertenversammlung Einzug. Im September 2023 beschloss der Bund den Ausbau verschiedener Autobahnen von vier auf sechs Spuren. Damit soll dem erhöhten Verkehrsaufkommen Rechnung getragen und Stau gegengesteuert werden. Anfangs dieses Jahres ergriff die Allianz «Stopp Autobahn-Bauwahn» unter der Führung des Verkehrs-Clubs der Schweiz VCS und der verkehrspolitischen Umweltorganisation Umverkehr das Referendum. Nun hat das Volk das letzte Wort.
Zum Thema bot carrosserie suisse Olivier Fantino eine Bühne. Der Geschäftsführer des Verbandes des Strassenverkehrs strasseschweiz FRS präsentierte die Sachlage rund um die Ausbaupläne des Bundes. Er unterstrich dabei, dass der Ausbau der Nationalstrassen unter anderem bewohnte Gebiete in Autobahnnähe verkehrstechnisch entlasten soll: «Der Ausbau auf sechs Spuren soll in den betreffenden Regionen Ausweichverkehr möglichst vermeiden. Geplant sind entsprechende Projekte aktuell in der Romandie und der Deutschschweiz. Ein Ja an der Urne im November ist für diese Pläne entscheidend. Dazu braucht es die Unterstützung der Schweizer Bevölkerung im November 2024.»

Zentralpräsidium bestätigt, Andi Stalder geehrt

Emotional wurde es bei den Wahlen der führenden Kräfte von carrosserie suisse. Während Zentralpräsident Felix Wyss und die Vizepräsidenten Armin Haymoz sowie Marco Flückiger von den 65 stimmberechtigten von insgesamt 79 Delegierten grünes Licht für eine weitere Amtsperiode erhielten, trat der dritte Vizepräsident Andi Stalder zurück. Zu seiner Überraschung spielte die Regie Videogrüsse von Weggefährten des Luzerners aus privaten und beruflichen Reihen ein. Die Delegierten wählten ihn in diesem Rahmen zum Ehrenmitglied von carrosserie suisse. Seine Position als Vizepräsident wird aktuell nicht neu vergeben. Ebenfalls verabschiedet wurde in diesem Rahmen Thomas Rentsch. Felix Wyss verdankte den Aargauer für seine langjährigen Dienste als Bildungsverantwortlicher und ehemaliger Direktor bei carrosserie suisse.

Berufe rücken in den Fokus

Die Aufmerksamkeit der Versammlung lenkte Direktor Daniel Röschli gegen Ende der Veranstaltung auf in näherer Zukunft anstehende Themen, etwa aus der Berufsbildung. «Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, um über den Startschuss der 5-Jahres-Überprüfung der Berufe Carrosseriespengler/-in EFZ, Carrossierlackierer/-in EFZ und Lackierassistent/-in EBA zu informieren.» 
Am 1. Oktober 2024 startet die Umfrage bei allen von der Überprüfung Betroffenen der Branche. Auf diesem Weg sollen unter anderem auch Betriebe die Qualität und künftigen Erfordernisse der Berufe einschätzen.

Belebender Jahresrückblick und neue Ehrenmitglieder

Am 1. Juni 2023 lud der Branchenverband carrosserie suisse in der Schweizerischen Alpinen Mittelschule Davos zur Delegiertenversammlung. In diesem Rahmen gestaltete der Verband den Jahresrückblick in Form eines Podiumsgesprächs und ernannte zwei neue Ehrenmitglieder. Ebenfalls informierte carrosserie suisse über die aktuelle Situation zum Gesamtarbeitsvertrag.

67 von insgesamt 84 Delegierten von carrosserie suisse fanden am Donnerstagvormittag, dem 1. Juni 2023, den Weg nach Davos GR. Die Räumlichkeiten der Schweizerischen Alpinen Mittelschule dienten als Durchführungsort für die ordentliche Delegiertenversammlung dieses Jahres. Nach einer eröffnenden Runde bei Kaffee und Gipfeli hiess Felix Wyss, Zentralpräsident von carrosserie suisse, die Anwesenden in Davos willkommen und sprach seinen Dank an die Organisatoren der Sektion Graubünden aus: «Es freut mich ausserordentlich, mich hier mit euch allen treffen und austauschen zu können.»

Besuch aus der Bündner Politlandschaft

Als Gastredner beehrte Tarzisius Caviezel die Delegiertenversammlung. Der Standespräsident des Kantons Graubünden und ehemaliger Landammann von Davos überbrachte beste Wünsche im Namen des Kantons: «Wir freuen uns, Sie für die Delegiertenversammlung hier im Kanton Graubünden, dem schönsten Kanton der Welt zu wissen.» Danach ergriff Marco Flückiger das Wort, um die Delegierten über die aktuelle Situation rund um den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zu informieren. Der Entscheid zur Gültigkeit der damit verbundenen Allgemeinverbindlichkeitserklärung (AVE) befindet sich beim Staatsekretariat für Wirtschaft SECO in den letzten Zügen. Die Auswirkungen der seit letztem Juli ausstehenden AVE und mögliche Folgen wurden unter den Delegierten rege diskutiert. Einig waren sie sich aber alle: der gesamtschweizerische GAV ist eine Errungenschaft, die einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsfrieden und zur Attraktivität der Berufe leistet und unbedingt erhalten werden soll. 
Der als Gast anwesende AGVS Vizepräsident Manfred Wellauer stellte sich spontan den Fragen aus dem Publikum, erläuterte nochmals die Gründe für die Einsprache seitens AGVS und betonte aber gleichzeitig das weiterhin partnerschaftliche Miteinander. «Die Türen stehen offen, speziell wenn es um die Bildung geht. Wir haben das grösste Interesse daran, zusammen mit Ihnen in eine gute Zukunft zu gehen.»

Jahresbericht für einmal als Talkrunde

Sich aufwerfende Fragen zum GAV waren dann auch Teil des Podiumsgesprächs, welches sich um das vergangene Jahr 2022 und dessen prägende Momente drehte – ein Talk in Anlehnung an den schriftlich verfassten Jahresbericht, moderiert von Nina Müller, der ehemaligen SRF-Moderatorin und heutigen Marketingverantwortlichen bei TOP-Ausbildungsbetrieb. Sie griff mit Armin Haymoz, Vizepräsident von carrosserie suisse, Martin Leiser, Präsident der Wirtschaftskommission, Martin Rusterholz, Präsident Kommission Berufsentwicklung & Qualität Fahrzeugbau sowie Sacha Feller, Mitglied Reparaturkommission und Mitbegründer und CEO des Labels green car repair entsprechende Themen aus dem Jahresbericht auf. So ging etwa Martin Leiser auf den Wert eines Gesamtarbeitsvertrages ein und der Freiburger Armin Haymoz erklärte die Wichtigkeit des Zusammenschlusses der beiden Landesteile Deutschschweiz und Romandie. Der Zusammenschluss vollzog sich ins letzte Jahr hinein. «In einer so kleinen Branche wie unserer ist es umso wichtiger, dass alle Landesteile der Schweiz zusammenspannen. So gewinnt jede Region an Kraft und Ausstrahlung», betonte Armin Haymoz.

An das Podiumsgespräch knüpfte die Abstimmung zu Themen finanzieller Natur wie die Jahresrechnung 2022 oder auch das Budget des Verbandes für das laufende Jahr, gefolgt von der Wiederwahl der Geschäftsleitung von carrosserie suisse. Dieser sprachen die anwesenden Delegierten erneut ihr Vertrauen aus. Bei Traktandum 9 ergriff Daniel Röschli, Direktor des Branchenverbandes, das Wort und informierte die Versammelten über die Situation mit der aktuell autonom agierenden Region Genf. Der definitive Entscheid über einen Beitritt der Region steht noch aus, wird aber an der nächsten Versammlung noch im Juni gefällt. Ebenfalls erfuhren die Delegierten den Stand bei der Umsetzung der Verbandsstrategie 2025.

Hausi Aeschbacher und Kurt Späti im Mittelpunkt

Die Delegiertenversammlung fungierte dieses Jahr auch als persönlicher Höhepunkt für Hausi Aeschbacher und Kurt Späti. Beide erhielten vom Verband an diesem 1. Juni 2023 die Ehrenmitgliedschaft. Hausi Aeschbacher wirkte als langjähriger Präsident der Sektion Bern Mittelland und war mitverantwortlich für den Umzug in die Mobilcity Bern. Kurt Späti engagierte sich stark für die Sektion Bern Mittelland und als PLK Präsident für den nationalen Verband. carrosserie suisse nutzte die Bühne, um den Herren neben einer Laudatio auch Video-Grussbotschaften von langjährigen Weggefährten zukommen zu lassen. Felix Wyss fand im Anschluss Worte voller Anerkennung für die neuen Ehrenmitglieder: «Den beiden in diesem Rahmen den Titel zu verleihen, ist die einzige richtige Botschaft. Sie haben sich diesen durch jahrelangen Einsatz für unsere Branche verdient. Ich bin stolz, sie nun zu diesem erlauchten Kreis der Ehrenmitglieder zählen zu dürfen.»
Ebenfalls verdankt für Ihre wertvolle Arbeit in den letzten Jahren wurden Graziano Vicario und Patrick Balmer. Graziano Vicario gab die Führung der Sektion Neuenburg JU BE fr. an Paulo Roxo weiter. Patrick Balmer wirkte als Chefexperte an den Meisterschaften der Carrosserielackiererinnen und -lackierer sowie als Mitglied der Berufsbildungskommission. Er hat nun neu das Präsidium des genossenschaftlichen Ausbildungszentrum carrosserie suisse Academy übernommen.

Einen gemeinsamen Ausklang nahm die Delegiertenversammlung beim Mittagessen im angrenzenden Hotel Morosani. Dabei tauschten sich die Delegierten und Gäste rege in den Nachmittag hinein aus.

Im Podcast

Felix Wyss über das Image des Verbandes, Rezertifizierungen und die Aufnahme der Sektion Genf

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